Montag, 12. August 2013

Champagnergelee mit Erdbeeren

Ich selbst bin kein großer Nachtisch-Fan,
aber dieses Dessert hat es mir angetan und eignet sich besonders nach einem mehrgängigen Menu, da es leicht und sommerlich frisch ist und sich super vorbereiten lässt.

Für 2 Personen benötigt ihr



2 Blatt Gelatine
2 EL Zucker
150g Erdbeeren
150ml Champagner oder Sekt




Zunächst die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Den Zucker mit 100 ml Wasser verrühren und in einem kleinen Topf etwa 10 min auf die Hälfte einkochen lassen. 
Etwas abkühlen lassen und die Gelatine in dem warmen Sirup auflösen.
Die Erdbeeren verlesen, waschen und putzen und in kleine Würfel schneiden. Die Erdbeerwürfel portionsweise in Champagnerschalen verteilen.
Nun den Champagner oder Sekt vorsichtig in den Sirup einrühren, nicht zu doll, damit sich die Bläschen nicht auflösen. Den Champagnersirup über die Erdbeeren gießen, abdecken und für 2-3h kühl stellen. Das Champagnergelee mit Zitronenmelisse oder Minze garniert servieren und genießen.



Freitag, 28. Juni 2013

Parmesan-Cannelloni auf Feigensalat

Eine wunderbare Vorspeise für besondere Anlässe.

Die Cannelloni Vorbereitung dauert etwas. Am Besten ihr nehmt eine noch sehr gut beschichtete Pfanne, oder ihr macht die Cannelloni auf einem Backpapier im Ofen.

Die Zutaten, die ihr benötigt:



80g Frischkäse, 1 EL saure Sahne, 
2 getrocknete Tomaten (ca. 20g), ½ Bund frischer Schnittlauch, 
Salz, Pfeffer, 
30g geriebener Parmesan, 2 frische lilafarbene Feigen, 
Olivenöl, Meersalz (Fleur de Sel)

Nun zur Zubreitung:

Den Frischkäse und die saure Sahne in einer Schüssel glatt rühren. Die getrockneten Tomaten klein würfeln und den Schnittlauch in Röllchen schneiden. Alles verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
Ca. 15g Parmesan in eine kalte Pfanne streuen und bei geringer Hitze ca. 2 min goldbraun schmelzen lassen, vorsichtig wenden, kurz weiterbraten, herausnehmen und über einem Rundholz (ich habe den Stiel eines Kochlöffels quer über einen Topf gelegt) biegen und auskühlen lassen. 
Die Pfanne ebenfalls kurz auskühlen lassen, auswischen und weitere Parmesan-Cannelloni backen. Anschließend die Parmesanrollen mit der Frischkäsemasse füllen.
Nun die Feigen in dünne Scheiben schneiden, auf flachen Teller auslegen, mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Meersalz und grobem Pfeffer würzen. Die gefüllten Parmesan-Cannelloni darauf setzen und mit Schnittlauchhalmen garnieren. Sehr schön sieht es aus, wenn ihr ein paar Lauchblüten oder Essblüten (z.B. Kapuzinerkresse, oder Veilchen) als Deko oben auf setzt.


Eines Abends hatte ich Gäste und ich wollte als Vorspeise diese Parmesan-Cannelloni servieren. Diese hatten bisher immer wunderbar geklappt. Leider sind mir die Parmesanfladen, dank alter, schlecht beschichteter Pfanne total misslungen und angebrannt. Der Parmesan war aufgebraucht und ich musste schnellstens improvisieren. Da ich Cannelloni auf Feigensalat angekündigt hatte geling mir das ganz gut. Ich füllte 2 Wraps mit der Frischkäsemasse und servierte diese auf Feigen-Rucola Salat. Schmeckt auch sehr lecker und es kann nichts schief gehen. Versucht einfach mal wie gut euch die Parmesan-Variante gelingt. Ansonsten schmeckt die Frischkäsecreme dank der getrockneten Tomaten auch super in Wraps oder auch in Muschelnudeln (kalt abgeschreckt). 
Ebenso habe ich einmal keine frischen Feigen bekommen und dann getrocknete genommen. Schmeckt aufgrund des groben Salzes und des Olivenöls sehr sehr lecker.

Diese Kombi kann ich nur empfehlen und ist als leicht bekömmliche Vorspeise sehr gut geeignet.

Hier ein Foto meiner Notfallvariante:


Schwäbische Tapas

Am Wochenende war ich in einer kleinen Gaststätte mit Biergarten abendessen und habe als Empfehlung des Tages Schwäbische Tapas bestellt. Finde ich persönlich eine super Idee, vorallem bei Besuch von Nicht- Schwaben und für Finger Food Parties. Eine zahlreiche Auswahl an Wurst und Käse.... ganz begeistert war ich von der Mini-Salami in Brezelform. Tolle Idee - die Mini-Maultaschen. Die waren super lecker. Ein sehr gelungener Mix aus warm und kalt. Besonders gut zubereitet war der Obatzder, gehört für mich allerdings nicht auf einen schwäbischen Tapasteller.
Diese Zusammenstellung hat mich jedenfalls sehr inspiriert und werde ich sicherlich bei der nächsten Party selbst ausprobieren!

Mittwoch, 5. Juni 2013

Lachsspieße mit Safranrisotto

Für die sommerlichen Tage sind die Spieße auch perfekt für den Grill geeignet.

An Zutaten benötigt ihr



40g Butter, 1 Schalotte gewürfelt, 
½ TL Safranpulver, 320g Rundkornreis
100ml trockener Weißwein, ¾ l Fischsud (Fond aus dem Glas)
500g rohes Lachsfilet ohne Haut, 1 Zucchini
2 rote Zwiebeln, 1 gelbe Paprika, Saft einer Zitrone, 
Olivenöl, 1 kl. Chilischote gewürfelt, 
1 Knoblauchzehe gehackt, 1 Rosmarinzweig, 
Salz, Cayennepfeffer

Die Zubereitung ist ganz simpel.
Die Hälfte der Butter erhitzen, Schalotten glasig dünsten. Safran und Reis dazugeben, mit Weißwein ablöschen, etwas einkochen lassen. Fischsud zugeben und zugedeckt im Backofen bei 160°C auf unterster Schiene 20 min garen. Gelegentlich umrühren.
Lachs, Zwiebeln, Paprika in 2cm große Würfel, Zucchini in Scheiben schneiden. Auf Holzspießchen reihen. Mit Zitronensaft, Olivenöl, Chili, Knoblauch und Rosmarin marinieren.
Die restliche Butter unter das Risotto rühren, mit Salz und Cayennepfeffer würzen. Lachsspieße in heißem Öl braten und mit dem Risotto servieren.

Meine Tipps dazu. Da safran ja nun doch recht teuer ist, würze ich das Risotto zusätzlich mit etwas Knoblauch und Parmesan, um dennoch die schöne kräftige gelbe Farbe des Safrans zu erzielen, eine Prise Kurkuma hinzufügen. Sieht toll aus und ist obendrein auch noch gesund.

Allgemein bei Spießen empfiehlt es sich die Holzspieße vorher etwas in Wasser einzulegen, so schmorren sie nicht an und entziehen dem Fleisch kein Wasser.

Und hier ein Foto der Lachsspiesse: